Die Katzensprache umfasst viele verschiedene Laute. Mit diesen können die Katzen untereinander kommunizieren, sie sind aber auch eine Verständigungshilfe für uns Menschen. 

Fauchen

Ein eindeutiges Zeichen, dass der Katze etwas nicht passt und sie in Ruhe gelassen werden will. Man sollte das Tier nun wirklich in Ruhe lassen und z.B. allzu überschwängliche Kinder von ihre fern halten bis die Mieze von sich aus wieder Lust zum Spielen hat. Das Fauchen ist auch ständiger Begleiter von Tierarztbesuchen, aber die meisten Tierbesitzer wissen, wie sie mit ihrem Liebling in solchen Situationen am besten umgehen.

Gurren

Ein typischer Laut, mit dem die Katzenmutter ihren Nachwuchs ruft. Rollige Kätzinnen geben ähnliche Töne von sich.

Heulen

Das Heulen scheint direkt aus der Kehle der Katze zu kommen und meistens sitzt sie in geduckter Haltung mit angelegten Ohren da. Das Tier fühlt sich in die Enge getrieben, ist aber trotz seiner Angst bereit, jederzeit die Krallen auszufahren. Manche Katzen jedoch, kündigen mit einem markerschütternden Heulton an, dass ihnen schlecht ist und ein Malheur unmittelbar bevorsteht.

Knurren

Das Knurren ist wie das Fauchen Ausdruck von Ärger, aber auch Aggression. Bei Katzenmüttern auch ein Zeichen für ihren Beschützerinstinkt. Die Ursache ist ähnlich wie beim Fauchen.

Pianissimo

Leises, zartes Maunzen setzen Katzen ein, wenn sie jemanden umgarnen wollen. Das kann bei Katern die Werbung um eine Katzendame sein, oder bei Katzen allgemein ein sanftes Mittel, um von ihren Menschen zu bekommen, was sie möchte.

Schnattern

Ein Ausdruck des Jagdtriebes, wenn die Katze z.B. von der Fensterbank aus einen Vogel erblickt, aber nicht an ihn herankommt.

Schnurren

Im allgemeinen Ausdruck von höchstem Wohlbefinden. Viele Katzen begleiten ihr Schnurren mit dem Milchtritt. Aber: manche verängstigte oder verletzte Katzen schnurren, um sich selbst Mut zuzusprechen.

Spucken

Das Spucken ist sozusagen die Steigerung des Fauchens. Wer sich jetzt noch nicht in Sicherheit gebracht hat, sollte den Rückzug antreten. Sollte das ganze beim Tierarzt passieren: Handschuhpflicht! Ansonsten sind Kratzwunden unausweichlich.

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