Homöopathie bei Katzen
Homöopathie wird oft als Synonym alle Naturheilverfahren verstanden. Dabei ist die Homöopathie eine eigenständiges Therapieverfahren. Es gibt klar definierte Regeln und Gesetzen. Das Grundprinzip der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip. Es besagt, dass eine Substanz, die in hoher Dosis am Gesunden bestimmte Symptome hervorrufen kann, eben diese Symptome in entsprechender Dosis beim Kranken heilen kann.
Auch Katzen sprechen gut auf homöopathische Behandlung an. Einschränkungen und Probleme ergeben sich allerdings dadurch, dass das Tier, im Gegensatz zum Menschen, seine Beschwerden nicht in Worte fassen kann. Daher ist eine gewissenhafte Suche wichtig, d.h. es müssen den tierischen Symptomen entsprechende Rubriken der menschlichen Symptomatik zugeordnet werden. Ergänzend muss das Verhalten der Katze genau beobachtet werden. Eine wichtige aber nicht unproblematische Rolle spielt dabei der Tierbesitzer als Übermittler wichtiger Informationen. Wie die Anamnese gestaltet sich dadurch auch die Beurteilung des Behandlungserfolges mitunter recht schwierig.