Katzenrassen 

PERSER

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Cremefarbener Perserkater, Jungtier

 

Ursprung: Großbritannien

 

Haarkleid: Langes, dichtes, seidiges und feines Fell, das intensive Pflege benötigt.

 

Farbe: Alle Farben, zusätzlich Colourpoint. Einige weisse Katzen mit blauen Augen sind inzuchtbedingt taub. Zum Glück sind die meisten Züchter verantwortungsbewusst und züchten diese Variante nicht um jeden Preis.

 

Körperbau: Gedrungener Körperbau mit rundem Kopf und flachem Gesicht. Viele Perser besitzen sehr flache Nasen („Peke Face"), es gibt aber auch Züchtungen mit „normalen" Nasen.

 

Charakter: Sie sind die idealen Wohnungskatzen. Sie haben keinen ausgeprägten Freiheitsdrang und akzeptieren meist eine Einzäunung als Begrenzung.

 

Trivia: Neben der Siamkatze ist die Perserkatze eine der ältesten und bekanntesten Hauskatzenrassen. Die ersten nachweislichen Vorfahren der Perserkatze wurden 1620 von Petro della Valle aus Persien nach Italien eingeführt und ungefähr zur gleichen Zeit auch von der Türkei nach Frankreich durch Nicholas-Claude Fabri de Pieresc. Ihre Nachkommen, die anfangs noch nicht unter dem Namen „Perser" gezüchtet wurden, galten in den folgenden zwei Jahrhunderten als Statussymbole. Im späten 19. Jahrhundert züchtete man sie dann nach den Vorgaben der von Harrison Weir fixierten Rassestandards. Der ursprüngliche gedrungene Körperbau ist immer noch ein wesentliches rassebildendes Kennzeichen, doch andere Merkmale sind drastisch verändert worden. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird die Rasse von allen Zuchtverbänden anerkannt.
 




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