Katzenrassen 

SIBIRISCHE KATZE

Ursprung: Ukraine

Haarkleid: Halblang mit festem, dicken Deckhaar.

Farben: Alle Farben, ausgenommen Cinnamon und Fawn. Die Pointvariante heißt Neva Masquerade (ist noch nicht als eigene Rasse anerkannt).

Körperbau: Mittelgroß bis groß. Kurzer, kräftiger Hals, der in eine breite Brust mündet. Gut proportionierte Beine und Pfoten mit Haarbüscheln.

Charakter: Unkompliziert und liebenswert. Und sie haben anscheinend immer Hunger - egal ob aus dem Futternapf, von Frauchens Teller stibitzt oder eine frischerlegte Maus aus dem Garten, die Katzen verfahren ganz nach dem Motto „alles was reinpasst". Das liegt vermutlich daran, dass sie in den eisigen sibirischen Wintern ihrer Heimat, soviel fressen mussten wie sie konnten, um bei Kräften zu bleiben. Von manchen Züchtern haben sie daher im Spaß den Spitznamen „Biotonne" verpasst bekommen...

Trivia: In der Ukraine waren Katzen mit halblangem Fell schon recht lange bekannt. Sie wurden „Sibirska Koschka" genannt und lebten als Mäusefänger auf Bauernhöfen und waren als Hauskatzen beliebt. 1895 kam zum ersten Mal ein Katzenpaar nach Deutschland und wurde, damals noch als vermeinndliche Wildkatze, im Dresdner Zoo gezeigt. Beschrieben wurde die Katze aus Sibirien ein paar Jahrzehnte später in der 1925er Ausgabe von Brehms Tierleben. Die gezielte Zucht begann aber erst in den 70er Jahren. Seit 1. Januar 1998 offiziell als eigenständige Rasse anerkannt. Eine kräftigere Variante ist als Thaikatze bekannt.

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